Zum Inhalt springen

Kinder von Geflüchteten erhalten meist keine Geburtsurkunden

Die WAZ berichtet über Probleme, mit denen Geflüchtete, die in Essen ein Kind auf die Welt bringen, beim Standesamt konfrontiert werden. In sehr vielen Fällen erhalten die Neugeborenen keine Geburtsurkunde, sondern nur eine vorläufige Geburtsbescheinigung, weil das Standesamt von den Eltern Identitätsnachweise verlangt, die diese aufgrund ihrer Flucht aus dem jeweiligen Herkunftsland häufig nicht erbringen können.

Unsere Kollegin Birte Hansich berichtete der WAZ ausführlich von den Schwierigkeiten, die sich kurz- und langfristig aus der behördlichen Praxis für die Eltern und das Kind selbst ergeben. Wir haben einen Antrag im Integrationsrat gestellt, um auf die Problemlage aufmerksam zu machen und  Lösungswege aufzuzeigen. Wir hoffen, dass die Stadt von diesen Gebrauch machen wird.

Zurück